Das neue Gesicht des deutschen Eishockeys – Bundestrainer Marco Sturm
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat einen neuen Bundestrainer. Er heißt Marco Sturm und lebt in Amerika. Er soll der deutschen Nationalmannschaft sozusagen neues Leben "einhauchen" und in die Weltspitze führen. Beim Deutschland-Cup feierte Sturm nun sein Debüt als Bundestrainer und im zweiten Spiel gelang dem neuen Eishockey-Chef auch der erste Sieg.
Das Spiel gegen die Nationalmannschaft der Schweiz um den Deutschland Cup im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion ging mit einer Niederlage (2:3) zu Ende. Das Turnier war die erste Vorbereitungsstufe auf die kommende Weltmeisterschaft im Mai. Nach dem verlorenen Spiel gegen die Schweiz kam am Samstag dann aber der erste Sieg. Es war ein klar überzeugendes 4:2 gegen die Slowakei. Unter sportwettenbonus kann man die besten Buchmacher mit Top-Quoten und Top-Boni finden. Mit wenigen Klicks finden sich Ratgeber und viele nützliche Informationen zum Thema Sportwetten und Sportwetten-Bonus.
Marco Sturm absolvierte als Stürmer in der nordamerikanischen Profiliga NHL ganze 1.006 Eishockey-Spiele und er kann auf drei Teilnamen an den Olympischen Spielen sowie auf vier Weltmeisterschaften zurückblicken. Diese Erfahrung kann ihm keiner nehmen. Er ist eine Ikone des deutschen Eishockeys, der als "German Rocket" gefeiert wurde. Immerhin waren den Boston Bruins der Vertrag über vier Jahre mit Marco Sturm 14 Millionen Dollar wert.
Kaum war bekannt, dass Marco Sturm der neue Bundestrainer wird, sind Vergleiche mit Jürgen Klinsmann angestellt worden. Denn wie einst Klinsi so wird auch Sturm zum Pendler mit vielen Flugmeilen werden. Er wohnt mit seiner Familie bereits seit 18 Jahren in Amerika (derzeit in Florida) und in die alte deutsche Heimat kommt Marco Sturm einmal im Monat für eine Woche. Ein guter aufrichtiger Kontakt zu den Managern der Deutschen Eishockey Liga und den Trainern soll bestenfalls Defizite ausgleichen. Aber Marco Sturm möchte auch mit seinen engen Nordamerika-Kontakten dazu beitragen, dass der Stellenwert der Eishockey-Nationalmannschaft wieder auf ein entsprechendes Niveau zu gehoben wird.
Absagen von Eishockeyspielern waren in den drei Trainer-Jahren des Vorgängers Pat Cortina an der Tagesordnung. Sie führten oftmals zu enttäuschenden Ergebnissen und unter vor allem auch zum Verpassen der Olympischen Spiele im Jahr 2025. Marco Sturms Ziel und Fokus liegt auf der Teilnahme an der Olympiade und das Qualifikationsturnier im March 2025. Der aus Dingolfing in Niederbayern stammende Marco Sturm weiß um den langen und harten Weg dahin: "Wir wollen ein aggressives und offensives Eishockey, wir müssen das Spiel selbst in die Hand nehmen und nicht abwarten, dabei müssen die Spieler natürlich alles geben. Das ist mir wichtiger als Talent".